Hier sind drei gute Gründe dafür, dass Sie sich in Ihrem Unternehmen mit Nachhaltigkeit beschäftigen sollten: People, Profit, Planet – also die Menschen, der Profit und unser Planet Erde. Erfreulicherweise ziehen Verbesserungen bei einem dieser Elemente automatisch positive Auswirkungen bei den zwei anderen nach sich.
Die Zahl der auf dem Markt verfügbaren Talente ist begrenzt. Unternehmen konkurrieren um fähige Mitarbeitende und verfolgen unterschiedliche Ansätze für eine höhere Attraktivität als Arbeitgeber. Dieses Phänomen ist nicht neu – die Entwicklung zur aktuellen Situation läuft schon seit Jahren. Mittlerweile schnappen sich Technologieunternehmen viele Talente vom Arbeitsmarkt, während alle anderen Organisationen um Mitarbeitende kämpfen müssen.
Die meisten Menschen achten bei der Auswahl ihres Arbeitsplatzes darauf, dass das sie beschäftigende Unternehmen ihre Werte vertritt. Ein wichtiger Wert dabei ist: Nachhaltigkeit. Erhält dieser Wert in Ihrer Unternehmenskultur nicht genügend Gewicht, schränken Sie Ihren ohnehin begrenzten Bewerberpool wahrscheinlich noch stärker ein.
„Greenwashing“ sollte immer vermieden werden, denn Menschen, denen die Umwelt wichtig ist, interessieren sich in aller Regel für Fakten. Wenn Sie irreführende Behauptungen über Ihre Technologie oder über Technologien von Mitbewerbern aufstellen, handeln Sie sich durch vermeintliche Werbevorteile letztlich eventuell echte Rekrutierungsnachteile ein.
In vielen Fällen geht es bei Nachhaltigkeit darum, den Verbrauch zu reduzieren, Abfall zu vermeiden und die Effizienz zu steigern. Dafür sind vorab Investitionen erforderlich – tatsächlich gibt es aber viele Möglichkeiten, durch Maßnahmen für mehr Nachhaltigkeit auch die Kosten zu senken.
Festzustellen ist, dass Unternehmen, die sich bei der Nachhaltigkeit auszeichnen, einen besseren Zugang zu Finanzierungskapital erhalten.
Wenn Sie sich gegen Investitionen in Nachhaltigkeit entscheiden, werden Sie nicht nur weniger Möglichkeiten zu Kostensenkungen finden, sondern – was noch schlimmer ist – gegebenenfalls auch Ihren Finanzspielraum einschränken.
Emissionen lassen sich nur sehr schwer messen und bilanzieren – das stellt man in vielen Unternehmen nach ersten Versuchen einer Erfassung der eigenen Treibhausgasemissionen fest. Die Auswertung entsprechender Daten für ganze Branchen ist aktuell keine exakte Wissenschaft, aber laut der Organisation 8 Billion Trees ist der Anteil von Rechenzentren an der Menge der weltweiten Treibhausgasemissionen (mit 2,5 Prozent) größer als der Anteil der weltweiten Luftfahrtindustrie (2,1 Prozent).
Da über 20 Prozent des Stromverbrauchs in Rechenzentren auf Storage entfallen, spielen Storage-Anbieter ganz klar eine wichtige Rolle für die Nachhaltigkeit. Das unverhohlene Greenwashing, mit dem einige diese Situation zu ihrem eigenen Vorteil ausnutzen, wirft allerdings ein schlechtes Licht auf die Branche als Ganzes. Als wäre das nicht schon schlimm genug, entsteht dadurch zudem die Gefahr, dass die Bedeutung des Themas Nachhaltigkeit untergraben wird.
Die beschriebene Verzerrung der Daten lenkt leicht davon ab, die echten Chancen zu erkennen. Wie stark unterscheidet sich der Stromverbrauch zwischen den Storage-Arrays der großen Anbieter? Gar nicht so sehr.
Wussten Sie, dass 68 Prozent der Daten nach ihrer Erstellung nie wieder verwendet werden? Bessere Datenanalysen weisen in Kombination mit einem Plan dazu, wie dieses Problem mit Blick auf Storage angegangen werden kann, den Weg zu deutlich höheren Einsparungen.
Der nachhaltigste Storage ist der, den Sie nicht mit Strom versorgen müssen.
Informieren Sie sich über Technologie von NetApp für mehr Nachhaltigkeit.
Als Chief Technology Evangelist unterstützt Matt Watts eine breite Kundenbasis und die globale Partner-Community bei der allgemeinen Strategie und den technologischen Lösungen von NetApp. Außerdem gehört er dem Portfolio-Leadership-Team an, das Beratung und Anleitung zu Technologie und Transformation bietet.
Watts ist zunehmend als Keynote Speaker gefragt und schmückt sein Wissen über die IT-Branche mit Anekdoten und Geschichten aus, die das Thema Technologie anhand witziger und leicht verständlicher Beispiele mit Leben erfüllen.
Vor dieser Position war Watts für das Projektmanagement einer Reihe wichtiger IT-Projekte verantwortlich; er managte System Engineers bei der Installation und dem Support vor Ort und überwachte IT-Outsourcing-Verträge. Diese Erfahrungen haben ihm Zugang zu allen Führungsebenen verschafft. Dadurch fällt es ihm leichter, Kunden zu verstehen, mit ihnen zu kommunizieren und sie in Bezug auf ihre IT- und Transformationsstrategien zu unterstützen.
Matt Watts berichtet in seinem Blog www.watts-innovating.com über seine Erfahrungen und sein Wissen aus der Branche.
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