Storage Area Networks (SANs) sind die Storage-Netzwerkarchitektur, die von Unternehmen am häufigsten für geschäftskritische Applikationen eingesetzt wird, die hohen Durchsatz und niedrige Latenz liefern müssen. In immer mehr SAN-Implementierungen wird All-Flash-Storage eingesetzt, um von dessen Vorteilen gegenüber Festplatten zu profitieren: einer hohen Performance bei durchgängig niedriger Latenz und niedrigeren Gesamtkosten. In SANs werden Daten in zentralisiertem Shared Storage gespeichert. Dadurch sind Unternehmen in der Lage, konsistente Methodiken und Tools für Sicherheit, Datensicherung und Disaster Recovery einzusetzen.
Ein SAN ist blockbasierter Storage, der eine ultraschnelle Architektur nutzt, die Server mit ihren logischen Festplatteneinheiten (LUNs) verbindet. Eine LUN ist ein Blockbereich, der aus einem Shared-Storage-Pool bereitgestellt und für den Server als logische Festplatte dargestellt wird. Der Server partitioniert und formatiert diese Blöcke – in der Regel mit einem Dateisystem –, damit er Daten auf der LUN wie in einem lokalen Festplatten-Storage speichern kann.
SANs machen ungefähr zwei Drittel des gesamten Netzwerk-Storage-Markts aus. Sie wurden mit dem Ziel konzipiert, Single Points of Failure zu beseitigen, was sie zu einer hochverfügbaren und stabilen Lösung macht. Ein gut geplantes SAN kann problemlos den Ausfall mehrerer Komponenten oder Geräte überstehen.
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SANs werden häufig zur Unterstützung von geschäftskritischen, Performance-abhängigen Applikationen implementiert, beispielsweise:
Die häufigsten SAN-Protokolle sind:
SAN und Network-Attached Storage (NAS) sind Methoden für das zentrale Storage-Management und die Freigabe dieses Storage für mehrere Hosts (Server). NAS ist Ethernet-basiert, während SAN Ethernet und Fibre Channel nutzen kann. Und während der Schwerpunkt bei SAN auf hoher Performance und niedriger Latenz liegt, stehen bei NAS Benutzerfreundlichkeit, Managebarkeit, Skalierbarkeit und niedrigere Gesamtbetriebskosten (TCO) im Mittelpunkt. Im Gegensatz zu SAN partitionieren NAS-Storage-Controller den Storage und sind dann Eigentümer des Filesystems. Für den Server, der den Storage nutzt, wird der NAS-Server damit im Endeffekt wie ein Windows- oder UNIX-/Linux-Server dargestellt.
NetApp ist heute der am schnellsten wachsende Anbieter von Enterprise-SAN-Storage[1]:
NetApp SAN-Lösungen verfügen über herausragende Funktionen zur Ausführung Ihrer geschäftskritischen Applikationen. In enger Zusammenarbeit mit Brocade bietet NetApp innovative Storage-Netzwerklösungen. Sie reduzieren Komplexität und Kosten und ermöglichen maximale Performance bei durchgängig niedriger Latenz für mehr geschäftliche Flexibilität.
Weitere Informationen zu Flash-Storage und wie er Ihre SAN-Lösungen beschleunigen kann.
[1]: Quelle: IDC, Worldwide Quarterly Enterprise Storage Systems Tracker – 2017Q4, 1. März 2018To edit this Page SEO component